BAM (a.k.a. Afrika Baby Bam) von der legendären ‘90s Hip-Hop-Group 'THE JUNGLE BROTHERS' und der österreichische DJ und Produzent MR.DERO haben sich zusammengetan, um die positiven Vibes der Native-Tongues-Ära auf originelle Weise ins neue Jahrtausend zu transportieren.
Erst die beiden EPs „THIS“ und „THAT“, dann im Frühjahr 2015 das Album „THIS & THAT,Jungle-Brothers-MC Bam und der Österreichische Produzent Mr.Dero sorgen mit tanzbaren Grooves, Reggae-Einflüssen und Raps von einer unbestrittenen Oldschool-Legende für frischen Wind in einer Rap-Landschaft, in der die ewig gleichen Trap-Beats zunehmend für Langweile sorgen.
Manch einer mag sich nicht mehr daran erinnern, aber, HipHop kam auf einer Party zur Welt. Fette, unwiderstehlich sommerliche Grooves und Raps, die nicht nur der Selbstbeweihräucherung des MCs, sondern vor allem einem positiven Party-Vibe dienen – genau das ist der Flavour, den Bam & Mr.Dero auf ihrer „THIS & THAT“-Trilogie an den Start bringen.
Und die beiden wissen ganz genau, wie man so etwas bewerkstelligt: Der österreichische HipHop-Enthusiast Mr. Dero ist seit mehr als eineinhalb Jahrzehnten als DJ, Produzent und Veranstalter unterwegs und ist bestens vertraut mit allem, was im urbanen Kosmos Ärsche bewegt. Und Bam aka Afrika Baby Bam ist schlicht und ergreifend eine lebende Legende. Als Teil der New Yorker Crew Jungle Brothers schob er Ende der Achtziger ein Movement mit an, das bis heute einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die HipHop-Kultur hat: die Native Tongues. Dieser Zusammenschluss von Künstlern wie A Tribe Called Quest, De La Soul, Queen Latifah und eben den Jungle Brothers initiierte eine positive, gut gelaunte und dennoch kritische Gegenbewegung zu den ewig finster dreinblickenden Goldketten-Rappern und beeinflusste damit eine ganze Generation von HipHop-Fans und -Künstlern. Zudem wagten Bam und seine Jungle Brothers einen damals unerhörten stilistischen Crossover. Auf „I'll House You“ verbanden sie HipHop und House und kreiierten so einen Stil, der bis jetzt in zeitgenössischer Dance-Musik nachhallt: HipHouse.
In ihrer transatlantischen Zusammenarbeit nehmen Bam & Mr.Dero diesen Faden auf und spinnen ihn konsequent weiter. Seit die beiden sich auf einer Veranstaltung von Mr. Dero anfreundeten, werkeln sie im Studio gemeinsam daran, die positiven Vibes der Native-Tongues-Ära auf originelle Weise ins neue Jahrtausend zu transportieren: Eingängige Produktionen mit treibenden Bässen, trotz Reggae- und House-Einflüssen fest im HipHop verankert, soulige Grooves, jede Menge gute Laune und ein Afrika Baby Bam, der nach längerer Release-Abstinenz wieder hörbar Spaß am Mic hat – das ist „THIS“, die erste gemeinsame EP der beiden.
Schon die Vorabsingle „On & On“ machte klar, wohin die Reise geht: Bam & Mr.Dero schickten eine gut gelaunte, direkt auf den Dancefloor zielende Blockparty-Hymne mit jazzigem Oldschool-Feeling in die sommerliche Blogosphäre, und auch die anderen Stücke finden genau dort statt, wo die Party rockt. Die Video-Single „Work That“ weckt mit seinem treibenden Disco-Groove und seiner Ohrwurm-Hook Erinnerungen an die späten Siebziger, „Take My Heart“ fusioniert Funk, Reggae und HipHop zu einem astreinen Sommerhit. Auch das auf einem klassischen Breakbeat basierende „The Weekend“ greift jamaikanische Offbeat-Stabs auf, „Yes You Can“ verbindet bassige Dub-Elemente mit der titelgebenden Shout-and-Response-Hook aus HipHops goldenen Tagen. Und „Dance“ sorgt schliesslich genau dafür Uptempo-Abfahrt auf dem Dancefloor.
Wo ein „THIS“ ist, sollte natürlich auch ein „THAT“ kommen, und so stellt die vorliegende EP nur den Einstieg in eine Reihe weiterer gemeinsamer Releases dar. Die „THAT“ EP soll im Februar 2015 erscheinen, gleich darauf dann das Album „THIS & THAT“, das die beiden EPs und jede Menge Bonusmaterial enthalten wird. Begleitet werden die Veröffentlichungen von einer liebevoll gestalteten visuellen Kampagne, die nicht nur als Artwork für die CDs und Vinyls fungiert, sondern auch als eigenes Kunstprojekt für sich steht. Details und Link siehe unten.
Bam & Mr.Dero wissen eben nicht nur ganz genau, was sie da tun. Da steckt Liebe drin, das sieht, hört und fühlt man ganz deutlich. Und die Dancefloors der Welt werden den beiden Recht geben !
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